Der Mensch und das Meer

Der Mensch und das Meer

 

LEBEN bedeutet unterwegs zu sein, nicht möglichst schnell anzukommen.

 

Einen Traum muss jeder Mensch irgendwann einmal gelebt haben.
Denn wer keinen seiner Träume verwirklicht, wird am Ende arm sterben.
Warum? Weil er nie die pure Lust, nie das Ungewöhnliche, nie das ganz Große kennengelernt hat.

 

Die Befindlichkeit eines Menschen hängt davon ab, was er im Leben findet und davon, ob und wie er lebt.

 

Unter Wasser ist der Ort, an dem der Mensch sich selbst und sein eigenes Wesen spürt,
an dem die Seele zeigt, was sie braucht und was sie will.
Unter Wasser ist der Ort, an dem deutlich wird, worauf es in Wirklichkeit ankommt.

Wer wissen will, woher die Träume kommen, der stelle sich ans Meer.
Und wenn er dann die wenigen Wellen sieht, die sein Blick vom großen Meer erhaschen kann,
wird er aufhören, nach der Heimat der Träume zu fragen.

Wer nicht mehr zu hoffen wagt, gleicht dem,
der seine Kräfte noch spürt, sie aber nicht mehr gebraucht.